Feudenheim. Ab Montag, 25. März, verkehrt die Linie 2 in Mannheim wieder im 10-Minutentakt. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) nimmt damit einen Teil der Angebotsreduktion im Zusammenhang mit dem seit Ende 2023 geltenden Stabilisierungsfahrplan zurück.
Gestern hatten sich auf Initiative des Feudenheimer Bezirksbeirats zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik sowie Bürgerinnen und Bürger bei einem Ortstermin an der Haltestelle Feudenheim Kirche getroffen, um die Problematik des 20-Minutentaktes mit Vertretern der rnv zu diskutieren. Pressesprecher Moritz Feier und Betriebsleiter Franz-Wilhelm Coppius standen für das Unternehmen Rede und Antwort. Die Bereitschaft zur Kommunikation und der konstruktive Dialog erhielten positive Resonanz. Einen Bericht zu diesem Treffen lesen Sie in den Mannheimer Stadtteil-Nachrichten vom 22. März.
In der gestrigen Pressemeldung der rnv heißt es weiter: „Die Rückkehr zum 10-Minutentakt auf der Linie 2 ist möglich, nachdem sich sowohl die Personal- als auch die Fahrzeugsituation bei der rnv in den letzten Monaten entspannt hat. So kann das Unternehmen unter anderem aufgrund großer Anstrengungen bei der Personalgewinnung Rekordzahlen bei den Neueinstellungen im Fahrdienst vorweisen. Die weiteren Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Stabilisierungsfahrplan im Stadtgebiet von Mannheim und Ludwigshafen bleiben bis auf Weiteres bestehen. Hintergrund hierfür ist der erhöhte Personal- und Fahrzeugbedarf durch verschiedene Baumaßnahmen im Verkehrsgebiet, insbesondere aufgrund der viermonatigen Sperrung der Konrad-Adenauer-Brücke für den Stadtbahnverkehr. Nach Abschluss der Arbeiten an der Konrad-Adenauer-Brücker wird die rnv dann voraussichtlich ab Juli schrittweise weitere Angebotseinschränkungen zurücknehmen.“ zg/sts