Zwei Personen vor einem liegenden Eichenstamm.
Das Baumgrabfeld auf dem Sandhofer Friedhof ist eröffnet. Foto: Paesler

Biodiversität auf Mannheims Friedhöfen

Sandhofen. 2024 könnte das Jahr des Friedhofs Sandhofen werden, wie Andreas Adam, der Betriebsleiter der Friedhöfe Mannheim, sagte. Verschiedene Erneuerungsarbeiten wie an der Fassade, dem Innenpflaster und dem Dach seien gerade in der Verwirklichungsphase. Geradezu ein Alleinstellungsmerkmal des Friedhofs Sandhofen sei die Bepflanzung von Lückengräbern mit Stauden heimischer Herkunft.

Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell eröffnete das neue Baumgrabfeld. Bei diesem geht längst nicht bloß um die relativ neue Bestattungsform des Baumgrabes. Das Konzept ist eingebettet in die Strategie des Dezernates V, die Mannheimer Friedhöfe zu Oasen der Natur zu machen und ihre Biodiversität zu stärken.

Das Baumbestattungsfeld ist fertig vorbereitet, noch diese Woche gibt es die erste Nutzung. Insgesamt stehen 56 Bäume bereit, pro Baum vier Urnengräber, pro Grab als Familiengrab bis zu vier Urnen. jp  

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