Friedrichsfeld. In diesem Jahr fiel der Abschied von der Fasnacht besonders schwer. Man hatte so lange darauf warten müssen endlich wieder feiern zu können, musste sich erst einmal wieder dran gewöhnen und dann war auch schon alles wieder vorbei.
„Und im nächsten Jahr ist die Kampagne noch kürzer“ goss Sitzungspräsident Mathias Baier noch mehr Öl in die ohnehin schon geschundene Fasnachterseele. Zum Heringsessen am Aschermittwoch konnte er denn auch viele Gäste begrüßen.
Nach der Begrüßung hielt Mathias Baier einen kurzen Rückblick über die Zeit der Pandemie, in der es keine Präsenzveranstaltungen gab. Danach schaute Mathias Baier auf die nun zu Ende gehende Kampagne, die zwar kurz aber für die Schlabbdewel sehr erfolgreich war.
Nachdem sich alle an leckeren Heringen, Kartoffeln und Quark gestärkt hatten konnte der eigentliche Hauptteil des Abends beginnen, nämlich die Beerdigung der Fasnacht. Das übernahm in bewährter Weise Diakon Albert Lachnit mit seinen beiden Ministranten Denise und Samantha. Er sinnierte darüber, dass Friedrichsfeld ein herausragender Stadtteil sei, von Mannheim aber oft vergessen werde. Vielleicht ändere sich das mit dem neuen OB, so seine Hoffnung. Und somit erklärte er die diesjährige Fasnacht für beendet.
Die letzten Worte kamen dann von Präsident Elmar Petzinger, der sich zum Schluss noch einmal bei allen bedankte, die zum Gelingen der diesjährigen Kampagne beigetragen haben. Mit drei leisen Froh-Hoi wurde die Kampagne 2022/23 dann endgültig beendet.
