Reiter im roten Mantel sitzt auf weißem Pferd
Dr. Reinhold Eichler verkörperte St. Martin hoch zu Ross. Foto: Seitz

Hoch zu Ross: Martinszug der Bürgergemeinschaft Feudenheim

Feudenheim. Im vergangenen Jahr hatte es nach der Corona-Pause mit rund 1000 Teilnehmern eine Rekordbeteiligung gegeben. Auch in diesem Jahr folgten viele hundert Familien der Einladung der Bürgergemeinschaft Feudenheim e. V., um das traditionelle Fest bereits am 10. November in und um der Kulturhalle zu feiern.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom ersten Vorsitzenden Alexander Fleck. Pfarrerin Dorothee Löhr verlas die Geschichte vom römischen Soldaten Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Diese wurde von jungen Gemeindegliedern überzeugend nachgespielt. Musikalisch begleitet von Mitgliedern des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde, stimmten im Anschluss alle zu bekannten Liedern wie „St. Martin“ und einem gemeinsamen Gebet ein. Zwischenzeitlich hatten sich Halle und Hof mit neugierigen Kindern gefüllt, die bunte Lampions und andere Laternen vor sich her trugen. Geduldig harrten sie bei ungemütlichem Wetter aus, bis im Dunkeln ein weißes Pferd mit Dr. Reinhold Eichler im Sattel erschien. Begleitet von Polizei und Jugendfeuerwehr, setzte sich der Zug hinter dem Martinsreiter in Bewegung. Er führte über die Hermann-Löns-Straße, den Sonnigen Hang und die Spessartstraße wieder zurück an die Kulturhalle. Dort wurde das traditionelle Martinsfeuer unter Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr Feudenheim entzündet, und Besucher konnten den Abend bei wärmendem Glühwein, Punsch und einem kleinen Imbiss ausklingen zu lassen. sts

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