Ilvesheim. Heinrich Vetter sei selbst gerne unter Fastnachtern gewesen und habe sich dort sehr wohl gefühlt. Vor allem lag ihm die Unterstützung des Brauchtums sehr am Herzen, so Antje Geiter auch im Namen von Stiftungsvorstand Peter Frankenberg. Sie konnte in den Räumen der Vetter-Stiftung in Ilvesheim die Abordnungen von sechs Vereinen sowie das Mannheimer Stadtprinzenpaar begrüßen.
Gerade in Zeiten, in denen es für Vereine immer schwieriger wird Veranstaltungen durchzuführen, sei es wegen der Coronanachwirkungen aber teils auch wegen zu hoher Auflagen, sind solche Zuwendungen wie die der Vetter-Stiftung besonders viel wert. Ist es doch gleichzeitg auch eine Wertschätzung der Arbeit vor allem im Jugendbereich.
Insgesamt 17 Vereine die Jugendarbeit machen habe man angeschrieben, so Antje Geigter. Etwas weniger als die Hälfte haben sich auch zurück gemeldet und so wurden alle die, die auch eine Prinzessin oder ein Prinzenpaar haben nach Ilvesheim eingeladen.
„Die anderen haben ihr Geld natürlich auch bekommen“ so Antje Geiter mit einem Augenzwinkern. Man habe sich nur einfach aufgrund der Räumlichkeiten etwas einschränken müssen. Doch die, die dabei waren hatten alle viel Spaß. Es gab nicht nur ein gehaltvolles Kuvert und auch eine Kleinigkeit zum Essen, man nutzte vielmehr die ungezwungene Atmosphäre, um sich ungezwungen untereinander unterhalten zu können. Dazu ist ja oft bei Veranstaltungen während der Kampagne nicht viel Zeit.
Vor allem das Stadtprinzenpaar Ben I. und Daniela II. genossen die Zeit in den Räumen der Stiftung sichtlich. Musikalisch wurden alle von Zabbe-Ehrenpräsident Jürgen Zink mit der Handharmonika unterhalten. Gekommen waren neben den örtlichen Insulana auch die Zabbe aus Seckenheim, die Schlabbdewel aus Friedrichsfeld, die Pilwe aus Neckarau, die Spargelstecher aus Käfertal und der CCW vom Waldhof.
Natürlich wurden auch rege Orden ausgetauscht. Heinrich Vetter hätte an diesem Abend sicher auch seine Freude gehabt.
