Das „Schwarze Loch“ beim Eingang zum Wissenschaftsschiff
Durch ein „Schwarzes Loch“ am Eingang des Ausstellungsbereichs reisen die Besucher in die vielfältige Welt der Weltraumforschung. Foto: red / Ilja C. Hendel / WiD, CC BY-SA 4.0

No milk today – von der Milchstraße bis zum Schwarzen Loch

Lindenhof. Von der Erde über entfernte Planeten bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße: Im „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“ nimmt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ihre Besucher mit auf eine Reise durch das Weltall. An rund 30 interaktiven Exponaten lässt sich Weltraumforschung spielerisch entdecken. So können Interessierte virtuell zum benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri fliegen oder auf fernen Monden nach außerirdischem Leben suchen. Außerdem erfahren sie, wie Wissenschaftler mit Teleskopen weit ins All schauen.

Andere Exponate richten den Blick auf unseren Planeten und befassen sich etwa mit Satelliten, die Klimaveränderungen auf der Erde messen. Weitere Ausstellungsstücke zeigen, wie sich die menschliche Vorstellung vom Kosmos über Kulturen und Epochen hinweg unterscheidet. Darüber hinaus erfahren Ausstellungsgäste, wie sie selbst zur Forschung beitragen können, etwa indem sie Sternenstaub vor der eigenen Haustüre suchen. Die Ausstellung ist geeignet ab zwölf Jahren. Der Eintritt ist frei.

Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland. Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen. Öffnungszeiten in Mannheim: 18. bis 20. August jeweils 10.00 bis 19.00 Uhr. Es gibt kostenlose Führungen durch die Ausstellung – täglich um 17.00 Uhr und am Wochenende, an Feiertagen und in der Ferienzeit zusätzlich um 11.00 Uhr. Das Ausstellungsschiff liegt an der Rheinpromenade auf dem Lindenhof am Anleger Viking River Cruises.

Es gibt Veranstaltungen an Bord der MS Wissenschaft. Bei „Meet the Scientist“ können Besucher am 18. August von 13.00 bis 17.00 Uhr im Dialog mit dem Physiker Dr. Marc Hempel vom Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) mehr erfahren über die Entstehung von Sternen und Galaxien und die Frage: „Wer muss im Weltall aufräumen?“ Die Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine Anmeldung nötig. Bei Gruppen ab zehn Personen ist für den Besuch der MS Wissenschaft jedoch generell eine Anmeldung auf ms-wissenschaft.de/tour erforderlich. red

i Alle Informationen auf einen Blick: www.ms-wissenschaft.de

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