Hafenlandschaft mit untergehender Sonne
Hafenromantik am Altrhein. Foto: Paesler

Jede Menge Industriekultur

Mannheim. In der Ferienzeit bietet der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur ein pralles Programm. Besonders beliebt sind die vom Verein moderierten Hafenrundfahrten mit der „Kurpfalz“ in der Abenddämmerung.

Weil sie immer schnell ausgebucht sind, hat der Verein noch eine weitere Fahrt am 18. August ins Programm genommen. Sie führt über die Neckarmündung und den „Friesenheimer Durchstich“ zum Altrhein in den Industriehafen. Imposante Mühlen, Lagerhäuser und Fabriken traditionsreicher Unternehmen beeindrucken mit Bauten aus allen Epochen der letzten 100 Jahre. Mitglieder des Vereins Rhein-Neckar-Industriekultur erklären, was hier alles von wem produziert wurde und noch wird. Rund um die Friesenheimer Insel und auf dem Rhein geht es zurück in die untergehende Sonne, vorbei an den gewaltigen Anlagen der BASF, die im Dunkeln funkeln.

Als weiteren kleinen Schwerpunkt hat sich der Verein das Thema „150 Jahre Stadtteil Rheinau” vorgenommen. Am 23. August um 10.00 Uhr lockt eine Besichtigung des Wasserwerks Rheinau, im September ein Spaziergang zum Hafen und im November ein Vortrag zur Geschichte von Rheinau und seinem Hafen.

Auch auf der Buga 23 ist der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur mit einem reich bebilderten Vortrag von Cornelia Junge vertreten. Es geht um die allererste Mannheimer Garten- und Jubiläumsausstellung von 1907 an den Samstagen 26. August und 23.September um jeweils 14.30 Uhr.

Für fast alle Termine ist eine vorherige Anmeldung über die Webseite des Vereins unter www.rhein-neckar-industriekultur.de erforderlich. Dort sind alle Veranstaltungen genauer beschrieben. red

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