Hochhaus mit Cohen-Mural
Das Leonard-Cohen-Mural in Montreal, 1420 Crescent Street. Foto: pixabay

Gottesdienst mit Livemusik zu Ehren von Leonard Cohen

Lindenhof. Songs wie „Hallelujah“, „So long, Marianne“ und „First We Take Manhattan“ sind unlösbar mit Leonhard Cohen verbunden. Nun widmet sich der traditionsreiche Schlagergottesdienst der Johannisgemeinde diesem Künstler: Mit dem Titel „A broken Halleluja“ beginnt die Feier am Sonntag, 6. August, um 11.00 Uhr in der Johanniskirche. Dann gibt es zur Predigt von Pfarrerin Susanne Komorowski Livemusik mit Gesang und ganz ausdrücklich die Aufforderung zum Mitsingen.

Zum neunten Mal lädt die Johannisgemeinde zu Beginn der Sommerferien zum Schlagergottesdienst ein, mit dem immer auch internationale Künstler in Wort und Gesang zu Gehör kommen. In diesem Jahr geht es um Leonard Cohen, den gebürtigen Kanadier mit jüdischem Familienhintergrund. Bevor Cohen mit seinen unverwechselbaren melodischen, poetischen Songs Karriere machte, schrieb er 1966 mit „Beautiful Losers“ einen Kultroman.

In seinen Songs geht es um Liebe und Freundschaft, um den Lebenssinn, Leid, Tod und Spiritualität. Wer war dieser Mensch mit der rauchigen melancholischen Stimme? Woran glaubte Cohen, der seine Songtexte auch mit Anleihen bei den großen Weltreligionen würzte? Wieso nannten ihn viele einen Propheten? Was hat er uns zu sagen? Auf solche Fragen antwortete Leonhard Cohen bei Interviews mit: „Alles, was zählt, findet Ihr in meinen Songs“.

In ihrer Predigt spürt Pfarrerin Susanne Komorowski diesen Fragen nach. Dazu erklingen einige der bekanntesten Songs von Leonard Cohen, aufgeführt von Victor Rodriguez (Gesang), Kantorin Claudia Seitz (Klavier) und Kristof Körner (Schlagzeug). Mitsingende sind ausdrücklich willkommen. red

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