Mannheim. Das DLRG-Gebäude neben dem Herzogenriedbad wird repariert, unter anderem im Bereich Sanitär und Heizung und bei Teilen des Bodenbelags. Es ist geplant, mit diesen Arbeiten bis Ende Mai fertig zu sein. Das Gebäude gehört der Stadt und wird an die DLRG vermietet, darum erfolgen die Arbeiten durch die Stadt.
Darüber hinaus geht es langfristig um die Zukunft der DLRG-Rettungswache. Die DLRG will eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, um eine Kostenschätzung zu ermitteln. Anschließend ist mittels konkreter Zahlen mit Bund und Ländern zu klären, in welcher Art und Höhe und in welchem Zeitraum Zuschüsse für das Projekt fließen können.
Die Ergebnisse werden im Gemeinderat beraten. Geplant ist, dem Verein einen Erbpachtvertrag für das Grundstück einschließlich Gebäude anzubieten, sodass der Verein selbst Bauherr der künftigen Maßnahmen wäre. „Die Helferinnen und Helfer der DLRG sind in unseren städtischen Freibädern ein wichtiger Baustein“, erläuterte Bau- und Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. „Es ist wichtig, dass die Rahmenbedingungen durch ein zukunftsfähiges Vereinsgebäude geschaffen werden. Gemeinsam mit der DLRG haben wir nun den Prozess angestoßen.“
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bezirk Mannheim e.V. mit Vereinssitz im Herzogenried ist für die Wasserrettung und den Katastrophenschutz zuständig und unterstützt die Stadt Mannheim in den Freibädern.
